WIN Events

 
Filter…
reset
Event-Type
Date
reset
17.Sep
9:00
WI Tagung Münster
Der Einsatz von Systemen auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt, besonders auf Basis generativer KI, ist in den letzten Jahren stark angestiegen und bringt umfassende Auswirkungen auf die Arbeitswelt mit sich. Ökonomen schätzen das Wachstum der totalen Faktorproduktivität allein durch KI-Systeme in den nächsten 10 Jahren auf über 1,5% (Acemoglu, 2024), mit branchenspezifisch stärkeren Effekten in der Wissensarbeit (z.B. Brynjolfsson et al., 2025; Dell’Acqua et al., 2023).  
Damit einhergehend werden neue Jobs entstehen und alte Jobbeschreibungen sich substanziell ändern. Die Augmentierung von Arbeitnehmer*innen mittels KI-Assistenzsystemen oder die Delegation von Aufgaben an KI-Agenten sollen beispielsweise Prozesse automatisieren, kognitive Belastungen reduzieren oder der Zugriff auf vorhandenes Wissen erleichtern. Diesen Zielen stehen potenziell negative Auswirkungen auf die Arbeitnehmer*innen, ihre Teams, und Organisationen gegenüber. So werden auf individueller Ebene beispielsweise eine übermäßige Abhängigkeit von KI-Systemen, eine verringerte Situationswahrnehmung, Ängste um den Arbeitsplatz oder der Verlust der Jobidentität erforscht. Vor diesem Hintergrund stuft der globale Risikobericht des Weltwirtschaftsforums die negativen Folgen von KI-Technologien als #6 der größten Gefahren in 10 Jahren ein.
In Anbetracht der mit KI-Technologien einhergehenden Gefahren und einzigartigen Charakteristiken von KI-Systemen (z.B. Datengetriebenheit, probabilistischer Charakter, fehlende Erklärbarkeit) ist es wichtig, die nachhaltig erfolgreiche Implementierung von KI-Systemen in der Praxis zu untersuchen, um negative Auswirkungen und Gefahren zu vermeiden.
Die proaktive Gestaltung dieses Wandels erfordert neben Theorie und Empirie zum erfolgreichen Einsatz von KI-Systemen einen engen Austausch zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Herausforderungen in der Praxis. Unternehmen müssen Beobachtungen, Erfahrungen und Herausforderungen teilen, um neue Zusammenhänge aus wissenschaftlicher Sicht besser verstehen zu können. Wissenschaftliche Erkenntnisse hingegen müssen mit der Praxis reflektiert und in relevante und verständliche Implikationen, Handlungsbedarfe und Gestaltungsoptionen übersetzt werden. Nur so kann gemeinsam eine nachhaltige Arbeitswelt von morgen entstehen.
24.Sep
SteamWork | GoodSpaces (Roonstraße 23 a, 76137 Karlsruhe)
Der rasant fortschreitende technologische Wandel und die nahezu ununterbrochene Verfügbarkeit digitaler Medien inklusive der verstärkten Nutzung von KI haben einen tiefgreifenden Einfluss auf unser tägliches Leben. Digitale Produkte und Dienstleistungen sind heute nicht mehr nur einfache Werkzeuge, sondern werden immer tiefer in den Alltag und unsere Arbeitswelt integriert. Mit dieser zentralen Rolle erwächst auch eine Verantwortung gegenüber den Nutzenden digitale Produkte und Dienstleistungen so zu gestalten, dass sie die Gesundheit von Nutzenden nicht negativ beeinträchtigen. Unternehmen, die ihre digitalen Produkte gezielt auf das Wohlbefinden der Nutzenden ausrichten, können Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und langfristige Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern.
Gleichzeitig spielen Digitale Produkte und Dienstleistungen eine immer bedeutendere Rolle im Bereich Healthcare – sei es durch die ePA (elektronische Patientenakte), die einen Austausch medizinischer Daten ermöglicht, durch mental Health-Bots, die einen ersten Zugang zu psychologischer Unterstützung ermöglichen oder durch Wearables und Fitness-Apps.
Nach der erfolgreichen Durchführung der UIG-Tagung 2024 zum Thema „Mensch und KI“, die sich mit den Potenzialen und Risiken der Verwendung von KI in Unternehmen widmete, erkennen wir die Notwendigkeit, im Jahr 2025 den Blick auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen in einer digitalen Wirtschaft und Gesellschaft zu legen.
25.Sep
SteamWork | GoodSpaces (Roonstraße 23 a, 76137 Karlsruhe)
Der rasant fortschreitende technologische Wandel und die nahezu ununterbrochene Verfügbarkeit digitaler Medien inklusive der verstärkten Nutzung von KI haben einen tiefgreifenden Einfluss auf unser tägliches Leben. Digitale Produkte und Dienstleistungen sind heute nicht mehr nur einfache Werkzeuge, sondern werden immer tiefer in den Alltag und unsere Arbeitswelt integriert. Mit dieser zentralen Rolle erwächst auch eine Verantwortung gegenüber den Nutzenden digitale Produkte und Dienstleistungen so zu gestalten, dass sie die Gesundheit von Nutzenden nicht negativ beeinträchtigen. Unternehmen, die ihre digitalen Produkte gezielt auf das Wohlbefinden der Nutzenden ausrichten, können Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und langfristige Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern.
Gleichzeitig spielen Digitale Produkte und Dienstleistungen eine immer bedeutendere Rolle im Bereich Healthcare – sei es durch die ePA (elektronische Patientenakte), die einen Austausch medizinischer Daten ermöglicht, durch mental Health-Bots, die einen ersten Zugang zu psychologischer Unterstützung ermöglichen oder durch Wearables und Fitness-Apps.
Nach der erfolgreichen Durchführung der UIG-Tagung 2024 zum Thema „Mensch und KI“, die sich mit den Potenzialen und Risiken der Verwendung von KI in Unternehmen widmete, erkennen wir die Notwendigkeit, im Jahr 2025 den Blick auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen in einer digitalen Wirtschaft und Gesellschaft zu legen.